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Exhibition: 선정 작품
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Absolventen & Studierende der Klasse Leni Hoffmann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe begegnen Studierenden, die bei Dr. Claudia Pohl am Institut für Kunstgeschichte, KIT Karlsruhe studieren. Im Sommersemester 2018 startete das Projekt mit gemein- samen Atelierbesuchen, Werkvorstellungen, Gesprächen und Recherchen. Ausgangspunkt des Diskurses ist das jeweilige Werk der jungen Künstler. So kreist die Zusammenarbeit von Absolventen und Studierenden um Möglichkeiten von Kunst. Im Sinne eines Erkenntnisgewinns steht das Schauen im Mittelpunkt und mündet in einen intensiven, interdisziplinären Dialog. Es entstehen sowohl neue Werke der Bildenden Kunst als auch kunsttheoretische Texte, die einen Deutungsversuch wagen. 
Das Ausstellen wird als eigener Werkprozess begriffen. Werke entstehen in-situ. Der gesamte Ausstellungsraum an sich, wie auch der öffentliche, umgebende Raum der Liegenschaft dürfen Teil der künstlerischen Konzeptionen der jungen KünstlerInnen werden, so dass die künstlerischen Eingriffe temporär im Stadtbild sichtbar werden. Für und mit den Orten ihres Entstehens verorten sich die Werke in der Stadt, sowohl in beiden Gebäuden, als auch auf dem Weg dazwischen. Sogar die Zeitspanne, die es braucht, von einem Ort zum anderen zu kommen, wird zum bildstiftenden Moment. Rhizomen gleich, bilden sich Ableger in der direkten Nachbarschaft … Handlung wird Form … Die so entstandenen Werke bedürfen eigener Vermittlungsformate, die gemeinsam von angehenden KunsthistorikerInnen mit KünstlerInnen erarbeitet und umgesetzt werden. Die Frage nach der Deutungshoheit wird zum Gesprächsgegenstand. Dabei tragen auch derzeit Studierende der Klasse Hoffmann mit ihren Werkansätzen zum geistigen Resonanzraum bei. Texte, Führungen und begleitende Veranstaltungen beleuchten, ergründen, und erläutern während der Ausstellungszeit die jeweiligen Kunstwerke.

Exhibition: 환영
Exhibition: 선정 작품
Exhibition: 선정 작품
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